Es riecht nach frisch gebackenem Brot im ganzen Haus. Und das nicht zum ersten Mal. Joy backt Sauerteigbrot nach traditionellem (deutschen) Rezept: Wasser, Mehl, Salz und ganz viel Salz und Liebe.
Als die Frau unseres Nachtwächters auf unserem Grundstück eingezogen ist, hat sie die Bitte geäußert, sie würde gerne backen lernen. Angefangen mit Keksen (für die man in Uganda immer Abnehmer findet) und Rührkuchen haben wir inzwischen eine Marktlücke gefunden. Man kann in Kamapal zwar einigen wenigen Läden gutes Brot finden, aber selbst gebacken ist doch nochmal deutlich besser.
Inzwischen hat Joy bereits einige Stammkunden und verschiedene Brotrezepte, die sie routiniert backt. Der Verkauf von ein oder zwei Laib Brot reicht schon aus, um die Familie mit dem notwendigsten zu versorgen oder im Nebenjob die Schulgebühren dazuzuverdienen.
Bei Bedarf dürft ihr gerne bestellen: