Auch wenn die ersten Wochen in Uganda ziemlich anstrengend waren und wir einen ruppigen Start hatten, waren die vier Wochen im Garden Court auch eine Zeit, in der wir Kontakte geknüpft und Freunde gefunden haben. Die beiden Hauswirtschafterinnen Jane und Joan haben sich nicht nur mit unseren Kindern angefreundet. Außerdem waren sie bei allen praktischen und kulturellen Fragen eine super Hilfe (und sind sie noch).
Natürlich wollten wir auch das lokale Essen kennen lernen. Und direkt gegenüber des Garden Courts kann man einiges an Street Food ausprobieren, vor allem gegrilltes Hähnchen und Rolex, was es dann auch häufig in den ersten Wochen zu Essen gab.
Am Straßenrand gibt es Hähnchen und Rolex. Aus der Baustelle links im rechten Bild ist inzwischen ein kleiner Shop geworden, wo man Milch, Toast und andere Kleinigkeiten kaufen kann.
Traditionelles ugandisches Essen zu bekommen, ist nicht ganz so einfach. Dieses wird meist in der Familie über Stunden zubereitet und gibt es daher nicht am Straßenrand. Glücklicherweise hat sich Jane dazu überreden lassen, für und mit uns Matooke und Hähnchen zuzubereiten. Das sind grüne Kochbananen, die hier ziemlich beliebt sind und an jeder Straßenecke und hinter so ziemlich jedem Haus wachsen. Diese werden in Bananenblättern gedämpft und anschließend wie Kartoffelbrei zerdrückt. Dazu gibt es natürlich frisches Hähnchen. So frisch, dass es erst noch geschlachtet werden muss.
Vom Hahn zum Abendessen. Sowas kann dauern. Aber es lohnt sich zu warten
Auch wenn wir den Garden Court und die Menschen dort vermissen werden, freuen wir uns riesig auf das Einleben in unserem neuen Zuhause. Endlich können die Koffer ausgepackt und verstaut werden.
Unsere Nachbarn und Freunde aus dem Garden Court haben eine Gießkanne zum Einzug mitgebracht.
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